In der aktuellen Ausgabe des Münchner Kunstjournals UND (Oktober-Dezember) findet sich in der Rubrik „Galeristengespräch“ ein schöner ganzseitiger Artikel über die Galerie Edition Camos – und dabei auch einiges zu meiner Ausstellung „Stillleben – Die siebte Seite des Würfels“ – einschließlich einiger Abbildungen. Natürlich gibt’s auch viele Infos über die Philosophie und künstlerische Ausrichtung der Galerie.
Auch unter „Hot Spots – Fotografie und Fotokunst“ findet sich nochmal ein (bebilderter) Hinweis auf meine Ausstellung.
Kategorie: Ausstellungen
Am Wochenende 11. und 12. Oktober finden in Neuhausen – bereits zum 12. Mal – die Neuhauser Kulturen statt. Eine tolle Gelegenheit Kunstschaffende in diesem Viertel besser kennen zu lernen. Einen Flyer mit dem Programm und allen Beteiligten gibt es HIER.
Natürlich beteiligt sich auch die Galerie Edition Camos wieder an diesem Event, und so besteht die Gelegenheit, meine Foto-Ausstellung mit Stillleben-Fotografien „Stillleben – Die siebte Seite des Würfels“ da zu besuchen. Ich werde versuchen, zu den Öffnungszeiten (Samstag 14 – 21 Uhr und Sonntag 12 – 19 Uhr) weitgehend da zu sein, so dass die Gelegenheit zum reden, fachsimpeln, diskutieren, palavern oder was auch immer reichlich gegeben sein sollte.
Als Nachtrag noch ein Foto von der Vernissage (Aufnahme (c) B. Erdödy – www.erdoedy.com)
Geschafft. Gestern war die Vernissage meiner Foto-Ausstellung „Stillleben – Die siebte Seite des Würfels“ in der Galerie Edition Camos in München-Neuhausen.
Spannend war’s bis zur letzten Minute. Der Katalog kam gerade noch rechtzeitig am Tag vor der Eröffnung. Ein Bild fehlte bis zum Schluss, aber bei fast fünfzig ausgestellten Werken war das dann zu verschmerzen.
Schon die Hängung war eine echte Herausforderung. Mein Ziel war es,
Der Puls steigt
Mittlerweile gehen die Vorbereitungen für die Ausstellung „Stillleben – Die siebte Seite des Würfels“ in die finale Phase. Die Aufnahmen sind gemacht, die meisten auch gedruckt. Insbesondere die Großformate. Letztere sind auf Aludibond aufgezogen. Gestern dann ein besonders erfreuliches Erlebnis: bei der Rahmung der Großformate werden wir großzügigerweise von der Firma „Rahmen Center München“ unterstützt. Der Inhaber, Herr Manfred Wizani hatte mit sicherem Griff die passenden Leisten für die Motive herausgesucht – freue mich schon sehr auf das Ergebnis! Ein höchst angenehmer und professioneller Kontakt!
Bei der Öffentlichkeitsarbeit unterstützt uns gewohnt engagiert Frau Sommer von der Firma „Sommer – Presse & PR„. Ein erster Artikel ist schon erschienen: Im Online-Magazin „Isarbote.de“
Beim Informationsportal „Photography-Now“ ist die Ausstellung nun auch gelistet (mit Bildern) –> Link
Was gibt es zu sehen?
Einige Werkgruppe die von den fantastischen Stillleben des Niederländers Adriaen Coorte inspiriert ist, klassische Nature Morte-Arbeiten, moderne Umsetzungen der traditionellen Genres der Vanitas-Stillleben, eine Werkgruppe zu den „Fünf Sinnen“ und last not least eine ganze Reihe von Inszenierungen zum Thema Kristallformen und Symmetrie.
Bin wieder da.
Habe hier ewig nichts mehr geschrieben – dabei hätte es Themen genug gegeben. Die Teilnahme an der ArtMuc war eine sehr schöne Erfahrung – viele wirklich interessante Gespräche, tolle Kontakte zu anderen Künstlern. Ok, die Verkäufe waren übersichtlich. Aber es war ein Start. Sowohl für die Messe selbst, als auch für mich als Messebeteiligter. Und mein „Drei Streifen“-Bild hat es sogar in einige Blogs geschafft (u.a. Widewalls aus der Schweiz: Link).
Gleich danach hatte Bettina Lindenberg eine sehr schöne Ausstellung in der Galerie Camos („Stadt, Land, Fluss…„). Reduzierte, geradezu asketische Schwarzweiss-Bilder. Absolut sehenswert.
Und dann war Urlaub: Liparische Inseln. Nicht zum ersten und ganz sicher auch nicht zum letzten mal.
Und jetzt steht die Planung für die Ausstellung im September an: „Stillleben – die siebte Seite des Würfels“. Am 19. September ist Vernissage… und noch fehlen eine Reihe Bilder, die bislang „nur“ in meinem Kopf schlummern.
Seid gespannt – ich bin es auch.
Endlich geschafft. Die letzten Tage (und vor allem die Wochenenden) waren doch etwas stressig. Man verschätzt sich leicht, wenn man denkt „so ein paar Bilder bei ’ner Messe aufzuhängen kann ja nicht viel Arbeit sein…“
Rahmen besorgen, Bilder drucken, in Passepartouts montieren, zu wenige Passepartouts besorgt haben, nochmal losziehen, und und und.
Aber am Schluss ist aber alles geschafft. Nicht zuletzt dank der tatkräftigen Mithilfe meiner Frau Anna (ein besonderer Dank dafür!!).
Gestern dann Aufbau und Eröffnung der ARTMUC. Ein großes Kompliment an die Organisatoren – alles lief wirklich perfekt ab. Am Stand schräg gegenüber hat Bettina Lindenberg ihre Fotos und unser gemeinsamer Galerist Walter Zettl mit Frau unterstützen uns auch vor Ort immer wieder und sorgen für gute Laune.
Und nach „Künstler-Get-Together“ um 12 und VIP-Rundgang um 13 Uhr, ab 14 Uhr dann der Besucheransturm… hunderte (gar tausende?) Besucher. Und viel positives Feed-Back, schöne Gespräche, so dass praktisch keine Zeit zum Essen oder trinken blieb. Heute geht’s, vermutlich etwas ruhiger, weiter.
Bin gespannt.
Frisch aus Wien
Eine Ausstellung zu einem Film? Na, da ist man doch eher skeptisch. Wenn es sich allerdings bei dem Film um Michelangelo Antonionis Meisterwerk „Blow-Up“ von 1966 und beim Museum um die Albertina in Wien handelt, darf man gespannt sein. Zufällig hatte ich die Möglichkeit, bei der Eröffnung dabei zu sein und
Wow. Habe erfahren, dass meine Bewerbung für die ArtMuc angenommen wurde!
Die ArtMuc ist eine neue Kunstmesse, die vom 29. Mai bis zum 1. Juni auf der Praterinsel hier in München stattfinden wird. Das spannende ist dabei, dass sich die Künstler selbst, also ohne Umweg über Galerien präsentieren können. Ungefähr 100 Künstler aus allen möglichen Stilrichtungen und Techniken werden ihre Arbeiten zeigen und auch selbst präsent sein. Es verspricht also für Künstler wie Publikum eine ausgesprochen anregende Geschichte zu werden.
Ich selbst habe mich mit einigen Werken beworben, die aus meiner intensiven Beschäftigung mit dem Viertel zwischen Dachauerstrasse und Schwere-Reiter-Strasse in der Münchner Maxvorstadt kommen. Dort gibt es einerseits im Umfeld des Atelier-Hauses und des Pathos-Theaters eine tolle künstlerisch aufgeladene Atmosphäre, andererseits aber auch Ecken, die von der Stadt seit Jahrzehnten vergessen scheinen. Manchmal eine geradezu surreale Welt… Hinzu kommt, dass das Areal vor massiven Veränderungen steht, der Charme des etwas unkoordinierten und gschlamperten dürfte bald dahin sein.
Dabei sind Arbeiten entstanden, die zwischen Dokumentation und Minimalismus changieren und die ich bei der ArtMuc erstmals zeige. Seid gespannt…
Hier noch die Links zur ArtMuc-Webseite und natürlich gibt’s auch ne Facebook-Seite.
Sarah Schönfeld im SZ-Magazin
Nur ganz kurz: Im SZ-Magazin von dieser Woche sind die Bilder von diversen Rausch- und Suchtmitteln zu sehen, die Sarah Schönfeld auf der ParisPhoto gezeigt hatte zu sehen. Ich hatte sie ja schon in meinen Bericht über die ParisPhoto hervorgehoben. Leider kommt die tolle Wirkung der im Original Quadratmetergroßen und sehr farbintensiven Mikroaufnahmen in der Verkleinerung nicht ganz so intensiv rüber. Das „nicht ganz so hochwertige“ Druckpapier des Magazins ist auch nicht unbedingt förderlich.
Trotzdem hab ich mich gefreut, die Bilder wiederzusehen.
Danke SZ-Magazin!
Paris im Herbst – Teil 2
Hier der zweite Teil meines ParisPhoto & Co-Berichts.
Im Musee des Arts decoratifs war eine Ausstellung zum Thema Trompe-l’œil. War einerseits etwas enttäuscht, da ich hier mehr zum Thema Malerei und Fotografie erwartet hätte, andererseits aber auch positiv überrascht, wie weit man das Thema auffassen kann (bis hin zum Linoleum-Fußboden mit Holzdielen-Dekor…). Mittags dann Treffen mit befreundeten Fotografen. Am Nachmitag ging’s dann zunächst zur Fotobuch-Messe Off-Print. Im wunderschönen Ambiente der École nationale supérieure des beaux-arts de Paris (Staatlichen Kunsthochschule) stellten hier etwa 100 Verlage und Herausgeber ihre Produkte aus. Leider war die Halle so überfüllt, dass man kaum an die einzelnen Stände herankam, geschweige denn in Ruhe blättern oder gar mit den Leuten hätte reden können. Daher mein doch recht oberflächlicher Eindruck: ich hatte kaum ein Buch in der Hand bei dem ich sagen würde