Das Lampenfieber ist vorbei. Die Bilder der Ausstellung „Diamantwelten“ hängen im GEO-Zentrum der Tiefbohrung. Zu meinem Eröffnungsvortrag konnte der Leiter Dr. Holzförster ein vollbesetztes Auditorium begrüßen. Das Thema war „Diamant – der Star aus der Tiefe“ und mit dem Vortrag wurde das Jahresthema „Tief“ am GEO-Zentrum eingeführt.
Vom 13. März bis zum 2. Juni 2024 zeige ich meine Diamant-Ausstellung unter dem Titel „Diamantwelten“ am Informationszentrum der Kontinentalen Tiefbohrung (KTB) in Windischeschenbach in der Oberpfalz.
Eröffnung und Vernissage
Mein Eröffnungsvortrag „Diamant – der Star aus der Tiefe“ findet am 13. März um 19 Uhr statt.
Eigene Bilder – wieder eher „inkognito“
Aus dem aktuellen Geo-Newsletter (Nr. 58/2024) des Bayerischen Landesamts für Umwelt entnehme ich, dass meine Geo-Bilder immer noch eifrig verwendet werden. So ist das Bild für das diesjährige „Gestein des Jahres“ – der Suevit vor vielen Jahren von mir im Steinbruch Otting im Ries aufgenommen worden.
KTB: das ist die Abkürzung für „Kontinentales Tiefbohrprojekt“ – eines der wichtigsten geowissenschaftlichen Projekte der 1990er Jahre. Im Rahmen dieses Forschungsvorhabens wurde einer der tiefsten Bohrlöcher weltweit gebohrt und mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln untersucht. Bohrplatz war der Ort Windischeschenbach in der Oberpfalz. Die erreichte Bohrtiefe betrug fast 10 Kilometer. Geblieben ist davon – neben vielen wissenschaftlichen Erkenntnissen – der weithin sichtbare 83 Meter hohe Bohrturm, das daran anschließende Lager für die Bohrkerne und ein Informations- und Dokumentationszentrum.
Ab März 2024 habe ich die Möglichkeit, dort meine Fotoausstellung „Diamantwelten“ in einer erweiterten Form im Foyer und Vortragssaal zu zeigen.
Für weitergehende Informationen zu den vielfältigen Aktivitäten des KTB-Infozentrums – hier der LINK.
Der Programmschwerpunkt „Schicksalsgenossen – von Menschen und Tieren“ der Münchner Volkshochschule stellt unsere tierischen Verwandten, Partner und Schicksalsgenossen in den Mittelpunkt. Tiere faszinieren Menschen, solange wir denken können. Und doch ist der Umgang mit ihnen oft alles andere als respektvoll – bis hin zum menschengemachten Artensterben, einer der großen Krisen unserer Zeit.
Im Rahmen dieses Schwerpunktthemas zeige ich meine Ausstellung „Extinct – Der letzte Blick“ in der Volkshochschule in Allach. Vom 2. März bis 30. April 2023 sind die Tierporträts im Foyer der VHS zu sehen.
„Diamantwelten“ heisst meine neue Ausstellung, die vom 24. November bis 23. Dezember 2022 in der Galerie Edition Camos in München-Nymphenburg zu sehen ist.
Adamas – der Unbezwingbare – so nannte man in der Antike den Diamanten. Bis heute hat der König der Edelsteine nichts von seiner
Nach langer (Zwangs-)Pause kann ich endlich wieder einmal neue Arbeiten zeigen: Vom 20. September 2022 an gibt es im „BOSCO“-Bürger- und Kulturhaus in Gauting bei München eine neue Ausstellung zu sehen. Unter dem Tiel „Extinct – Der letzte Blick“ zeige ich Portraits von Tieren, die für immer von der Erde verschwunden sind.
Nach einem Jahr Corona-Pause fand dieses Jahr wieder die Messe ParisPhoto statt.
Da das Grand Palais, der bisherige Veranstaltungsort, grundlegend saniert werden muss, erfolgte ein Umzug in einen temporären Bau, das „Grand Palais Ephemere“. Ein durchaus interessantes Gebäude am Marsfeld, gegenüber der Ecole Militaire und damit direkt in der Sichtachse zum Eiffelturm.
Beinahe übersehen hätte ich die Ausstellung von Bill Brandt im Kunstfoyer der Versicherungskammer. Die Bilder dieses Klassikers sind noch bis zum 28. November 2021 zu sehen. Der 1904 in Hamburg geborene und 1983 in London verstorbene Bill Brandt wird oft in einem Atemzug mit Fotografen wie Walker Evans oder Henri Cartier-Bresson genannt. Beeindruckend ist die Breite seinen Oeuvres: Von surrealistischen Arbeiten (er arbeitete in Paris mit Man Ray zusammen) über die journalistischen, teilweise
Neben der Fotografie bin ich ja auch Geowissenschaftler und als solcher beim Geologischen Dienst am Bayerischen Landesamt für Umwelt (LfU) beschäftigt. In den letzten zwei Jahren hatte ich das Vergnügen, beides immer wieder zusammenzubringen.
Für ein Buchprojekt des Geologischen Dienstes habe ich viele Aufnahmen von Fossilien aus der Sammlung des Amtes (die ich einige Jahre betreuen durfte) angefertigt. Nun ist das Buch erschienen und wurde zusammen mit einer Begleitbroschüre am Stand des LfU auf der Munich Show präsentiert. Auf großen Leuchtstelen sind meine Fossilienfotos und daneben das jeweilige Original-Objekt gezeigt worden. Die Münchner Mineralienmesse ist die größte ihrer Art in Europa! Daher freut es mich doch sehr, wenn ich meine Bilder hier tausenden von Fachbesuchern präsentieren konnte.
Das Buch mit dem Titel „Zu Stein geworden – 50 Fossilien und ihre Geschichten“ richtet sich bewusst an die interessierte Öffentlichkeit. Es bringt dem Leser die Entwicklung des Lebens in Bayern an Hand von 50 Sammlungsobjekten näher. Das 296 Seiten starke Buch kann beim LfU für nur 19,-€ bestellt werden. Zusätzlich erscheint eine 36-seitige Begleitbroschüre „Magische Fossilien“ zur Ausstellung (ebenfalls mit meinen Aufnahmen). Diese gibt es als PDF-Download (gratis) bzw. gedruckt in Zusammenhang mit einer beim Landesamt für Umwelt ausleihbaren Ausstellung für Schulen etc.