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The Seven Deadly Sins at the Moscow International Foto Awards

I just received the information, that my series „The Seven deadly Sins“ was awarded a „honorable mention“ at the prestigious „Moscow International Foto Award“ in the category „Portfolio“.
See link below: Erwin-Geiss_Moscow-Foto-Awards

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Königstraum – König Ludwig II. kommt zurück

Erwin Geiss - Königstraum, Schreibtisch König Ludwig II. aus fer Roseninsel im Starnberger See
Schreibtisch Ludwig II. – Roseninsel

Ab 27. März sind im Eurostars Grand Hotel in München Bilder meiner „Königstraum“-Serie zu sehen. Die Ausstellung ist ein Ergebnis der langfristigen Zusammenarbeit meines Galeristen mit dem kunstinteressierten Management des Eurostar Hotels.

In den Arbeiten zeige ich Aufnahmen von den wichtigsten Lebensstationen König Ludwig II. aus meiner Sicht. Bilder, die versuchen, die Emotionalität des Königs ernst zu nehmen und nicht als Touristenklamauk zu vermarkten. Wer die Bilder von früheren Ausstellungen kennt, freut sich bestimmt über ein wiedersehen, wer nicht, gewinnt (hoffentlich) einen etwas anderen Blick auf die Persönlichkeit.

Ich freue mich sehr auf diese Ausstellung in dem exklusiven Ambiente. Gerade jetzt können die Bilder eine schöne Einstimmung auf die ab Mai stattfindende Bayerische Landesausstellung im Kloster Ettal mit dem Titel „Mythos Bayern – Wald, Gebirg und Königstraum“ sein!

Hier nochmals die Daten:

Ausstellung Erwin Geiss „Königstraum – Auf den Spuren König Ludwigs II.“

27.3.2018 – 3.6.2018

Eurostars GRAND CENTRAL, Arnulfstr. 35, 80636 München

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The Seven Deadly Sins at Art Karlsruhe 2018

„The Seven Deadly Sins“ – the new work I just recently finished is now on display at this year’s edition of Art Karlsruhe. We are very proud, that we are now for the fourth time in succession at one of the most important art fairs in Germany.

Come and visit the exibition with Galerie Edition Camos in hall 1 at stand V05.

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Die Sieben Todsünden – Neue Ausstellung

Volles Haus! Zur Eröffnung meiner neuen Ausstellung „Die Sieben Todsünden“ war die Galerie „Edition Camos“ wieder einmal rappelvoll. Hochmut, Neid, Zorn, Völlerei, Habsucht, Trägheit und Wollust haben zu meiner großen Freude viele an Fotokunst Interessierte, Freunde und Bekannte angezogen. Für mich ist eine Vernissage immer wieder ein emotionaler, bewegender Moment.
Fast drei Jahre habe ich an der Werkgruppe zu den „Sieben Todsünden“ gearbeitet. Ein Thema, das mir sehr am Herzen lag.
Dabei rührt meine intensive künstlerische Beschäftigung mit diesem Thema nicht so sehr von der theologischen Reflexion her. Im Umgang mit diesen Begriffen sehe ich vielmehr in auffälliger Weise den Wertewandel in unserer Gesellschaft manifestiert.
Das was früher eine „Todsünde“ war, ist ja längst nicht mehr nur negativ konnotiert. Von der Selfie-Manie über die Schäppchenjäger-Mentalität zu „All-You-Can-Eat“ finden sich viele Beispiele, wie Verhaltensweisen gesellschaftlich etabliert wurden, die durchaus eine Nähe zu den früheren „Todsünden“ zeigen.
Durch den Rückgriff auf tradierte Bildmuster, wie sie in der künstlerischen Behandlung des Themas seit Hieronymus Bosch eingesetzt wurden und ihre Umsetzung mit aktuellen Inhalten bietet sich mir die Möglichkeit, Veränderung und Wandel zu thematisieren.
Das Stillleben verdinglicht sozusagen per definitionem. Es erlaubt einerseits Nähe über die persönliche Erfahrung mit den Gegenständen und schafft andererseits Distanz durch den artifiziellen Charakter der Inszenierung. Damit lässt sich eine Situation ästhetisch überhöhen und gleichzeitig auf unterschiedlichen Ebenen verrätseln.
Die Präsentation der „Sieben Todsünden“ hinter glänzendem Acryl führt dazu, dass der Betrachter sich immer auch ein wenig selbst in den Bildern widerspiegelt.

Und so ergaben sich viele intensive Diskussionen rund um die Bilder und die Relevanz der „Sieben Todsünden“ in unserer Zeit.

Auch in der Süddeutschen Zeitung erschien ein schöner Artikel zur Ausstellung (hier)

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Art Karlsruhe 2017 – Wir sind wieder dabei

Logo Art Karlsruhe

Vom 15. – 19. Februar findet wieder die Art Karlsruhe statt. Ich bin wieder am Stand der Galerie Edition Camos mit neuen (und einigen älteren) Stillleben vertreten.  Einige Arbeiten werde ich bei dieser Gelegenheit überhaupt zum ersten Mal öffentlich zeigen. Natürlich bin ich schon ganz gespannt auf die Reaktionen der Besucher.

Selbstverständlich werden am Stand der Galerie aber auch noch eine ganze Reihe weiterer Künstler gezeigt – so z.B. die phantastischen Platin-Palladium-Prints von Ryuji Taira, die beeindruckenden, nicht zuletzt auch handwerklich perfekten Schwarzweiß-Landschaften von SILVERFINEART, die farbstarken, individuell überarbeiteten Bilder von Maria Maier und die kontemplativen Bildcollagen von Corinna Rosteck.

Für „Young collectors“ werden auch eine ganze Reihe kleinformatiger – aber natürlich dennoch hochwertig produzierter –  Arbeiten zum Einstiegspreis angeboten.

Wir freuen uns schon jetzt auf viele fachkundige Gespräche und Kontakte.

Und wenn die eine oder andere Arbeit ein neues Zuhause findet wäre das natürlich auch schön…

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Art Innsbruck 2016 – mit neuen Stillleben

art-innsbruck - erwin geiss

Auf der vom 29. November bis 4. Dezember stattfindenden Kunstmesse Art Innsbruck beteiligte sich dieses Jahr zum ersten Mal auch die Galerie Edition Camos. Neben den beeindruckenden großformatigen Schwarzweiß-Landschaften von Silverfineart (Ina Forstinger und Gerald Berghammer) hatte ich die Möglichkeit hier eine Reihe meiner Stillleben dem österreichischen Publikum vorzustellen.

Zum ersten Mal zeigte ich meine neue Arbeit „Black Light“. Diese Arbeit thematisiert einerseits das Grundthema der Fotografie – Licht und Wahrnehmung. Andererseits visualisiert sie aber auch den ambivalenten Umgang unserer Gesellschaft mit „Strahlung“.

Das Bild fand bereits im Vorfeld reichlich Beachtung bei der Vorberichterstattung zur Messe.

Art-Innsbruck - erwin geiss
Art-Innsbruck-Kultur-Die Presse - Erwin Geiss
Art-Innsbruck-Hallo Innsbruck
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Zeitreise – Reisezeit in der Galerie Art Priori in Mannheim verlängert

Die Ausstellung von Schwarz-weiss Arbeiten des italienischen Fotografen Elio Ciol und mir in der Mannheimer Galerie Art Priori wurde bis zum 21. Juli 2016 verlängert.

Wer also Lust hat die Arbeiten aus meiner Serie zu J.G. Seume’s „Spaziergang nach Syrakus“ und die wirklich beeindruckenden Bilder des Altmeisters Elio Ciol zu geniessen hat jetzt nochmal vier Wochen Zeit das zu tun.

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Vorbereitungen für Art Karlsruhe 2016

ArtKarlsruhe2016

Ich war in letzter Zeit etwas „außer Gefecht“ und bin mit meinem Blog ein wenig nachlässig geworden. Das soll sich aber ändern und einige vorbereitete Beiträge werden in der nächsten Zeit sukzessive nachgeschoben.
Auf jeden Fall freue ich mich darüber, auch bei der diesjährigen Art Karlsruhe (17. – 21. Februar 2016) mit einer Reihe von Arbeiten präsent sein zu können. Natürlich hoffe ich, dass es dieses Jahr wieder so schön und erfolgreich wird wie bei der Teilnahme 2015. Meine Werke sind wieder auf dem Stand der „Galerie Edition Camos“ zu sehen (Halle 1, Stand T08).
Immerhin ist die Art Karlsruhe eine der Leitmessen zur Gegenwartskunst in Deutschland. Die letzten Jahre kamen jeweils etwa 50.000 Besucher.
Aber jetzt ist natürlich erst mal die ganze Vorarbeit dran: Bildauswahl, Bilder drucken (lassen), Rahmen und Passepartouts vorbereiten, verpacken.
Der Katalog ist auf jeden Fall schon da und ich freue mich auf viele interessante Gespräche mit Besuchern, Sammlern, Galeristen und Künstlern.

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Fünf Jahre Galerie Edition Camos

Hommage an Giorgio Morandi
Hommage an Giorgio Morandi

Grund zum feiern: Die Galerie Edition Camos ist fünf Jahre alt. Im schnelllebigen Kunstmarkt ist das durchaus respektabel und für den Galeristen zu recht ein Grund stolz zu sein – und natürlich sich etwas Besonderes einfallen zu lassen.

Ach für mich hat das Jubiläum eine spezielle Bedeutung, bin ich doch buchstäblich von Anfang an dabei gewesen: die erste Ausstellung war eine Präsentation von meinen Arbeiten gemeinsam mit den Werken des mexikanischen Fotografen Mauricio de la Vega. Seither darf ich die Galerie auch kuratorisch mitbetreuen – zumindest, was das fotografische Programm betrifft.

Zum Jubiläum haben wir nun die vielen beteiligten Fotografen der letzten Jahre gebeten, eine bisher unveröffentlichte Arbeit in einem kleinen Format (maximal 20 x 20 cm) und einer Auflage von 5 Exemplaren exklusiv für diesen Zweck zur Verfügung zu stellen. Da wir die Arbeiten für einen einheitlichen Preis von gerade mal 100 Euro anbieten wollten, waren wir durchaus gespannt, ob die Künstler mitmachen wollten. Die Resonanz übertraf unsere Erwartungen bei weitem: fast alle wollten! So hatten wir am Ende eine (dank italienischer, österreichischer und schweizerischer Beteiligung) internationale Ausstellung mit 17 kleinen aber feinen, exklusiven Arbeiten.

Eine besondere Freude war die Vernissage am 11. Dezember. Ein Großteil der vertretenen Künstler war – trotz teilweise erheblicher Anfahrtswege – anwesend. So konnte man sich wieder mal persönlich untereinander austauschen, aber auch den zahlreichen Besuchern unmittelbar die Werke durch die Autoren nahebringen.

Ich selbst habe mir den Wunsch erfüllt, endlich eine lange geplante „Hommage an Giorgio Morandi“ zu gestalten.

Einige der Arbeiten sind noch vorrätig und wir haben vor, sie auf der kommenden Art Karlsruhe als Schnäppchen anzubieten.

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ParisPhoto 2015

Paris
Paris

Voll freudiger, gespannter Erwartung bin ich auch dieses Jahr wieder zur ParisPhoto gefahren. Nichts ahnend, dass diesmal alles anders sein würde.

Zum Glück machten wir – mein Galerist Walter Zettl und ich – uns gleich am Freitag auf, um zunächst die „kleine“ Schwester der ParisPhoto, die Messe „Fotofever“ im Carousel du Louvre zu besuchen und anschliessend gleich noch einen intensiven Besuch der ParisPhoto anzuhängen. Abends waren wir dann so erschlagen, dass wir uns ein kleines Lokal in der Nähe unseres Hotel am Montparnasse suchten. Und dort saßen wir, ahnungslos plaudernd, zwischen vielen Menschen, die ebenfalls den recht lauen Abend genossen, während nur wenige Kilometer weiter Terroristen ihre grauenvollen Verbrechen verübten.

Erst als wir uns die letzten Minuten des Fußballspiels Frankreich – Deutschland im Hotel ansahen, kamen allmählich die ersten Schreckensmeldungen, was sich auf der anderen Seite der Seine abspielte.