Ausstellung

Wir sehen uns auf der ArtMuc

Wow. Habe erfahren, dass meine Bewerbung für die ArtMuc angenommen wurde!

ArtMucLogoDie ArtMuc ist eine neue Kunstmesse, die vom 29. Mai bis zum 1. Juni auf der Praterinsel hier in München stattfinden wird. Das spannende ist dabei, dass sich die Künstler selbst, also ohne Umweg über Galerien präsentieren können. Ungefähr 100 Künstler aus allen möglichen Stilrichtungen und Techniken werden ihre Arbeiten zeigen und auch selbst präsent sein. Es verspricht also für Künstler wie Publikum eine ausgesprochen anregende Geschichte zu werden.

Ich selbst habe mich mit einigen Werken beworben, die aus meiner intensiven Beschäftigung mit dem Viertel zwischen Dachauerstrasse und Schwere-Reiter-Strasse in der Münchner Maxvorstadt kommen. Dort gibt es einerseits im Umfeld des Atelier-Hauses und des Pathos-Theaters eine tolle künstlerisch aufgeladene Atmosphäre, andererseits aber auch Ecken, die von der Stadt seit Jahrzehnten vergessen scheinen. Manchmal eine geradezu surreale Welt… Hinzu kommt, dass das Areal vor massiven Veränderungen steht, der Charme des etwas unkoordinierten und gschlamperten dürfte bald dahin sein.

Dabei sind Arbeiten entstanden, die zwischen Dokumentation und Minimalismus changieren und die ich bei der ArtMuc erstmals zeige. Seid gespannt…

Hier noch die Links zur ArtMuc-Webseite    und natürlich gibt’s auch ne Facebook-Seite.

Sarah Schönfeld im SZ-Magazin

Nur ganz kurz: Im SZ-Magazin von dieser Woche sind die Bilder von diversen Rausch- und Suchtmitteln zu sehen, die Sarah Schönfeld auf der ParisPhoto gezeigt hatte zu sehen. Ich hatte sie ja schon in meinen Bericht über die ParisPhoto hervorgehoben. Leider kommt die tolle Wirkung der im Original Quadratmetergroßen und sehr farbintensiven Mikroaufnahmen in der Verkleinerung nicht ganz so intensiv rüber. Das „nicht ganz so hochwertige“ Druckpapier des Magazins ist auch nicht unbedingt förderlich.

Trotzdem hab ich mich gefreut, die Bilder wiederzusehen.

Danke SZ-Magazin!

Paris im Herbst – Teil 2

Hier der zweite Teil meines ParisPhoto & Co-Berichts.

Im Musee des Arts decoratifs war eine Ausstellung zum Thema Trompe-l’œil. War einerseits etwas enttäuscht, da ich hier mehr zum Thema Malerei und Fotografie erwartet hätte, andererseits aber auch positiv überrascht, wie weit man das Thema auffassen kann (bis hin zum Linoleum-Fußboden mit Holzdielen-Dekor…). Mittags dann Treffen mit befreundeten Fotografen. Am Nachmitag ging’s dann zunächst zur Fotobuch-Messe Off-Print. DSCF0198Im wunderschönen Ambiente der École nationale supérieure des beaux-arts de Paris (Staatlichen Kunsthochschule) stellten hier etwa 100 Verlage und Herausgeber ihre Produkte aus. Leider war die Halle so überfüllt, dass man kaum an die einzelnen Stände herankam, geschweige denn in Ruhe blättern oder gar mit den Leuten hätte reden können. Daher mein doch recht oberflächlicher Eindruck: ich hatte kaum ein Buch in der Hand bei dem ich sagen würde

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Paris im Herbst 2013

Das klingt ja nun schaon fast wie ein Schnulzenroman „Paris im Herbst 2013“.

Aber „ParisPhoto 2013“ wäre zu ungenau.

Ich habe mich, fast schon nach alter Gewohnheit, zur ParisPhoto mit meinem lieben Galeristen Walter Zettl vom 14. bis zum 17. November in Paris herumgetrieben.

DSCF0139Anreise, wie schon letztes Jahr mit dem TGV – einfach total relaxed. Und am Nachmittag ins Naturhistorische Museum. Das wollte ich schon längst mal sehen und es ist, nun ja, eine Wucht. Topmodern in einem riesigen Gebäude des 19. Jahrhunderts in dem sich selbst eine Karawane aus präparierten Elefanten, Giraffen, Löwen und dutzenden anderen Tieren geradezu winzig ausnimmt. Über der Treppe in den Keller hängt mal eben ein Wal-Skelett… Was mich am meisten beeindruckt hat? Die Galerie der ausgestorbenen und gefährdeten Tiere. Diese vielen Tiere zu sehen, die man NIE mehr lebend sehen wird obwohl sie noch vor einigen Jahren oder Jahrzehnten diesen Planeten bevölkert haben, macht schon sehr traurig, oder betroffen, oder wütend.

Im Untergeschoss war eine große Ausstellung mit Fotografien von Sarah Moon.

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Jeff Wall in der Pinakothek der Moderne

Am 4. November hatte ich die Gelegenheit, an einem Preview der Ausstellung von Jeff Wall unter der Leitung der Direktorin und Kuratorin der Photosammlung der PdM Inka Graeve Ingelmann teilzunehmen.

Die Ausstellung konzentriert sich auf die Zeit vor 2000 und damit (bis auf 1 Werk) auf die Leuchtkästen, die Jeff Wall berühmt gemacht haben.

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Bardo – Corinna Rosteck

Orfeo II, Cornna Rosteck

Orfeo II – Copyright: C. Rosteck

Nach den statischen, abstrakten Schwarzweiß-Bildern von Thomas Wunsch kommt mit der neuen Ausstellung wieder Bewegung in die Galerie „Edition Camos“: Die Berliner Fotografin Corinna Rosteck, deren Hauptthema ohnehin „Bewegung“ ist, präsentiert Arbeiten zum Schwerpunkt „Tanz“.

„Bardo“ – ein tibetisches Wort für „Zwischenzustand“ oder „Zustand des Träumens“  führt uns direkt

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Im Olympiadorf weht der FOEN

Vom 27. September bis zum 3. November ist im Olympiadorf (Forum 2, Nadistr. 3) eine interessante Ausstellung der Gruppe FOEN zu sehen.

Bei der Gruppe FOEN handelt es sich um derzeit 10 Enthusiasten (5 Damen und 5 Herren), die sich der Fotokunst verschrieben haben – viele davon mit einem veritablen künstlerischen Hintergrund (–> Webseite).

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Einblick – Jahresausstellung der Fakultät für Design, Fachhochschule München

FH-MünchenVom 19.-21.7.2013 fand die diesjährige Jahresausstellung der Fakultät für Design im sogenannten „Roten Würfel“ an der Lothstrasse in München statt. Dabei präsentierten die Studenten des Jahrgangs ihre Bachelor- und Masterarbeiten aus den Bereichen Foto-, Industrie- und Kommunikationsdesign.

Ich habe mich logischerweise auf die Abschlussarbeiten der angehenden Fotodesigner konzentriert, auch wenn’s bei den anderen Arbeiten ebenfalls viel Interessantes zu sehen gab.

Es war nicht mein erster Besuch bei dieser Art von Veranstaltung, und wieder war ich ganz hin und weg von der intensiven, konzentriert-lockeren Atmosphäre. Die Studenten,

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Fluffy Platinum – Ryuji Taira

Ryuji_Taira_TwobutterfliesVom 7. Juni bis zum 7. Juli gibt es in der Münchner Galerie „Edition Camos“ ein besonderes ästhetisches „Schmankerl“ zu sehen: Platin-Palladium-Prints des 53-jährigen japanischen Fotokünstlers Ryuji Taira (www.ryujitaira.com).

Taira‘s Ausstellungstätigkeit fokussiert sich bislang auf Japan und die USA. Dies ist seine erste Ausstellung in Deutschland.

Ryuji Tairas Bilder erscheinen zunächst sehr einfach,

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Inge Morath – Road to Reno

Morath - AmerikahausAusstellung im Amerikahaus, München (06. 05. – 26.07. 2013)

Inge Morath, 1923 in Graz geboren und 2002 in New York verstorben, arbeitete ab 1953 für die Agentur Magnum.

18 Tage dauerte die Reise (übrigends gemeinsam mit ihrem Mentor Henri Cartier Bresson) von New York nach Reno, deren Bilder zur Zeit im Amerika-Haus zu sehen sind. Die Bilder sind optische Notizen, sie präsentieren die Eindrücke, die die Fotografin

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