Art Karlsruhe 2015 – Nachlese

Karlsruhe_StandEigentlich schon keine Nachlese mehr, eher eine Spätlese…
Zunächst zum technischen – es war ja unsere erste Teilnahme, da ist das auch interessant: Kompliment an die Veranstalter, es war alles wirklich gut organisiert. Von Aufbau über Messe bis Abbau – wirklich alles reibungslos. Mit unserer Platzierung in Halle 1 waren wir auch recht zufrieden. So hatten wir die ganzen Messetage wirklich guten Besuch, sowohl was die Quantität, aber besonders auch die Qualität der Besucher angeht. Viele Gespräche, die sich wirklich inhaltlich mit den Arbeiten auseinandersetzten und sich nicht im „welche Kamera, welche Auflösung, welche Nachbearbeitung“ erschöpften. Insgesamt fanden vier Arbeiten neue Besitzer, darunter auch eine Arbeit von mir („Vanitas“). Einen kleinen Eindruck gibt der folgende Film wieder!
Wozu allerdings die unzähligen Handy-Fotos von den Arbeiten gemacht werden, wird mir ewig ein Rätsel bleiben. Wenn wir für jedes der – in aller Regel ungefragt – gemachten Bilder einen Euro bekommen hätten, wären die Grundkosten locker darüber zu finanzieren gewesen…

Sehr gefreut haben wir uns aber über die Besuche von einer ganzen Reihe befreundeter Künstler! Auch zu unseren Standnachbarn gab es nette und hilfreiche Kontakte.
Aller Voraussicht nach werden wir also versuchen, nächstes Jahr wieder dabei zu sein.

Geheimnisvoll – Vernissage von Bernd Sannwald

Bernd Sannwald & Erwin Geiss

Foto: S. Hummel

Großformatige Bilder architektonischer Details sind das Markenzeichen der Aufnahmen von Bernd Sannwald. Am 26. Februar fand in den Räumen der Immobilienmakler von Poll in Grünwald die Vernissage zu seiner Ausstellung „Geheimnisvoll“ statt. Bernd Sannwald zeigt hier eine Reihe seiner knapp geschnittenen, auf wenige Farben und Strukturen reduzierten Fotografien. Die Vernissage war ausgesprochen gut besucht und man hatte das Gefühl, dass die Gäste an den rätselhaften Bildern (ok, und dem fantastischen Buffet) ihre Freude hatten. Ich hatte das Vergnügen, die Laudatio zu halten.

Art Karlsruhe – Endspurt

Noch eine gute Woche, dann geht’s zur Art Karlsruhe. Mittlerweile ist die endgültige Bildauswahl getroffen – mein Thema werden (natürlich) Stillleben sein. Bin schon ziemlich gespannt, wie die Resonanz ausfällt. Die Galerie Edition Camos wird insgesamt Werke von sieben Fotografen ausstellen:
Raimund Feiter
Erwin Geiss
Manuel Giron
Uwe Langmann
Bettina Lindenberg
Giulia Marchi
Corinna Rosteck

Hier kann man schon mal etwas im Katalog blättern
Ein durchaus repräsentativer Querschnitt durch das Galerie-Programm.
Wer vorhat zu kommen: Unser Stand hat die Nummer T08 in Halle 1. Würde mich freuen, ich bin die meiste Zeit vor Ort.

„Chiaroscuro“ – Andreas Perlick in der Galerie Edition Camos

A. Perlick: Aus der Serie "Von der Lust am Wald"

A. Perlick: Aus der Serie „Von der Lust am Wald“

Seit gestern kann man in der Galerie Edition Camos in München-Neuhausen Arbeiten von Andreas Perlick sehen. Der gelernte Molekularbiologe zeigt ausschließlich Schwarzweiß-Fotografien auf hohen künstlerischen und handwerklichem Niveau. Er verarbeitet seine Materialien selbst, um möglichst großen Einfluss auf die Qualität des Endergebnisses zu haben. Das Ziel dieser Bemühungen – und jeder, der schon mal in der Dunkelkammer gestanden hat weiß, dass es wirklich „Bemühungen“ sind – ist ein wirksames, gut präsentiertes monochromes Aufsichtsbild. Als Bildträger wird ausschließlich Barytpapier eingesetzt
Die relativ kleinen Formate unterstreichen den intimen

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Total View – Aspekte Galerie im Münchner Kulturzentrum Gasteig

Stillleben-Erwin Geiss - Total View - Gasteig, München

Total View-Besucher vor meinen Stillleben

Unter dem Titel „Total View“ präsentiert die Aspekte-Galerie im Münchner Gasteig vom 13.12.2014 bis zum 22.02.2015 eine Gruppenausstellung mit Arbeiten der Dozenten des Fachgebiets Fotografie, Video, Film der VHS. Ich freue mich natürlich sehr, bei dieser Gelegenheit meine Werkgruppe „Stillleben – Die Fünf Sinne“ zeigen zu können. Der Besuch der Ausstellung lohnt sich aber natürlich gerade auch wegen der vielen und vielfältigen anderen gezeigten Arbeiten der Dozenten-Kollegen. Von „klassisch“ bis

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