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2013Das klingt ja nun schaon fast wie ein Schnulzenroman „Paris im Herbst 2013“.
Aber „ParisPhoto 2013“ wäre zu ungenau.
Ich habe mich, fast schon nach alter Gewohnheit, zur ParisPhoto mit meinem lieben Galeristen Walter Zettl vom 14. bis zum 17. November in Paris herumgetrieben.
Anreise, wie schon letztes Jahr mit dem TGV – einfach total relaxed. Und am Nachmittag ins Naturhistorische Museum. Das wollte ich schon längst mal sehen und es ist, nun ja, eine Wucht. Topmodern in einem riesigen Gebäude des 19. Jahrhunderts in dem sich selbst eine Karawane aus präparierten Elefanten, Giraffen, Löwen und dutzenden anderen Tieren geradezu winzig ausnimmt. Über der Treppe in den Keller hängt mal eben ein Wal-Skelett… Was mich am meisten beeindruckt hat? Die Galerie der ausgestorbenen und gefährdeten Tiere. Diese vielen Tiere zu sehen, die man NIE mehr lebend sehen wird obwohl sie noch vor einigen Jahren oder Jahrzehnten diesen Planeten bevölkert haben, macht schon sehr traurig, oder betroffen, oder wütend.
Im Untergeschoss war eine große Ausstellung mit Fotografien von Sarah Moon.
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